Im Atlantik sind wir ja daran gewöhnt, uns an der Landschaft, dem unglaublichen Blau und den vielen kleinen bunten versteckten Lebewesen zu erfreuen. Die Schwärme von Goldstriemen, die süssen orangenen Mönchsfische, die leuchtenden Gespensterkrabben und die skurillen Drachenköpfe sind immer da und schööööön. Auf La Palma sind zum Glück auch alle Taucher respektvoll genug, um keine Tiere anzufüttern, so dass wir keine Begegnungen mit Rochen, Zackenbarschen oder Schildkröten versprechen können. Es sind und bleiben wilde Tiere, wir dürfen uns freuen, wenn wir ihnen begegnen, nageln sie aber nicht fest. Sie sind alle da, aber nicht immer da, wo wir gerade sind. Um so geiler ist es, wenn unangekündigt und nicht vorhersehbar so etwas angeschwommen kommt, um einen herumgleitet, mit den Luftblasen spielt und irgendwann wieder im Blau verschwindet.... Mit den Delfinen ist es übrigens genauso. Wir sehen sie manchmal, aber nicht immer - und wenn wir sie sehen, wird das Boot langsam, dümpelt zwischen ihnen herum, und wir können schauen und staunen. Immer mit angemessenem Respekt, damit sie auch nächstes Jahr noch da sind. Klingt alles so, als wärs hier ein arger Zufall, mal etwas Großes zu sehen? Falsch. Stachelrochen, Adlerrochen, Zitterrochen, Gelbschwanzmakrelen, Thunfische, Schildkröten, Schmetterlingsrochen, Zackenbarsche, Drückerfische, Igelfische und einiges mehr leben hier und lassen sich oft sehen. Nur halt nicht immer.
2 Kommentare
Koralle
26/9/2013 08:39:50 am
Sehr wichtig - und sehr schön geschrieben! Compliments!
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Xe La
29/9/2013 10:24:51 am
Daumen hoch für euch!
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La Palma Diving - Vero
Rec, Tek, flach, tief, schnell, langsam - ganz egal, Hautsache Wasser. Archives
Juli 2018
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